Posaunenchor

unser Posaunenchor zum Kirchweihfest 2014 mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière

 

Wenn bei einem unserer Kirchgemeindeglieder der 75., 80., 85., 90. oder ein höherer Geburtstag ins Haus steht, wird für gewöhnlich Herr Voigtländer vom Posaunenchor bei der Jubilarin bzw. dem Jubilar anrufen und fragen, ob es erwünscht ist, dass die Posaunen zu dem Anlass ein Ständchen blasen. Eine sehr schöne Tradition in unseren Gemeinden, von der auch rege Gebrauch gemacht wird.
Wenn die Posaunen zum Ständchenblasen kommen, dann wollen sie damit nichts anderes tun, als Ihnen eine Freude zu bereiten. Und dann tun sie das auch ohne jede Gegenleistung gern. Sollte es tatsächlich so sein, dass sich jemand genötigt fühlt, die Bläser zu verköstigen oder ihnen etwas zu geben, wäre das schade. Denn die Grundidee, mit dem Ständchen eine Freude zu machen, würde dann leiden.
Darum bitte ich alle Geburtstagskinder, die das betrifft: 1. Freuen Sie sich über die Musik! 2. Fühlen Sie sich zu nichts genötigt! 3. Wenn Sie dann doch etwas tun oder geben wollen, geben Sie bitte nur eine Kleinigkeit!
Ferner sei hier angemerkt, dass der Posaunenchor manchmal auch zum Geburtstag katholischer Einwohner bläst. Das setzt natürlich voraus, dass die betreffenden Jubilare sich vorher im Pfarramt melden, denn in unserer Kartei tauchen sie ja nicht auf. Trauen Sie sich ruhig!