Christina Hille

Christina Hille

Für mich ist dies die zweite »Amtsperiode« als Kirchvorsteherin, nachdem unser ehemaliger Pfarrer Dr. Thilo Daniel mich 2003 gefragt hatte, ob ich mir eine Mitarbeit im Kirchenvorstand vorstellen könne. Gern habe ich mich dieser anspruchsvollen Aufgabe gestellt. Durch meine Wiederwahl haben Sie mir erneut Ihr Vertrauen ausgesprochen, wofür ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken möchte, zumal ich „nur“ eine Zugereiste bin!

Nach Sachsen hat mich das Studium an der TU Dresden geführt. Hier lernte ich meinen Mann kennen und gemeinsam zogen wir nach dem Studium nach Kleinschönberg, 2000 dann nach Wildberg. Ein engerer Kontakt zur Kirchgemeinde Weistropp entwickelte sich mit der Christenlehrezeit unserer Tochter. Gern half ich, wo immer ich gebraucht wurde und es mir irgendwie möglich war. So lernte ich viele Gemeindemitglieder kennen, die mit ihrem Mittun unsere Kirchgemeinde lebendig und aktiv gestalten. Die Pflege alter Traditionen liegt mir sehr am Herzen, ohne dabei den Blick für Neues zu verlieren. Denkt man an die kirchlichen Fest- und Feiertage ist nur wenigen bewusst, wie viel persönliches Engagement und vor allem Zeit für die Organisation und Durchführung notwendig sind. Deshalb möchte ich so viele Mitstreiter aller Altersgruppen wie möglich finden, die durch ihr Mittun unser Gemeindeleben weiter bereichern. Das fängt bei den Gottesdiensten an, umfasst die kirchlichen Feiertage wie Ostern, Erntedankfes und so weiter.

 Gerade in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit wird durch den sonntäglichen Gottesdienst und die verschiedenen Feiertage das Jahr gegliedert, es werden Höhepunkte gesetzt. Außerdem genieße ich es sehr, mit Gleichgesinnten meine Zeit zu teilen und dadurch ein Vielfaches zu gewinnen, was nicht in Euro und Minuten gemessen werden kann. Mein Ziel ist es, stets als Ansprechpartner für Sorgen oder Anregungen zur Verfügung zu stehen und mein Gefühl der Geborgenheit in unserer Kirchgemeinde weiterzugeben.