Friedhöfe

Die Friedhöfe unserer Kirchgemeinden besitzen - ähnlich wie die Kirchen - je ganz eigene Charaktäre.

In Unkersdorf bildet der als Kirchhof angelegte Friedhof den Mittelpunkt des Ortes. Eine für sächsische Dorfanlagen traditionell-typische Aussage wird hier in einer wunderschönen Weise augenscheinlich: Die vorangegangenen Generationen gehören mitten mit hinein in das jetzige Leben. Ein Grundgedanke, der an den Gegebenheiten der anderen drei Friedhöfe unserer Kirchgemeinden nicht in dieser Augenscheinlichkeit zu Tage tritt, der uns als Friedhofsträger dennoch aber bewegt: Wenn unser Leben heute keine tragfähigen Wurzeln im Gestern - in der Kultur und der Lebensweisheit unserer Vorfahren - hat, ist es schlecht gewappnet für heute und morgen.

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 Hier können Sie die Friedhofsgebührenordnung einsehen:

Friedhof Unkersdorf

Friedhof Unkersdorf

In Unkersdorf bildet der als Kirchhof angelegte Friedhof den Mittelpunkt des Ortes. Eine für sächsische Dorfanlagen traditionell-typische Aussage wird hier in einer wunderschönen Weise augenscheinlich: Die vorangegangenen Generationen gehören mitten mit hinein in das jetzige Leben. Ein Grundgedanke, der an den Gegebenheiten der anderen drei Friedhöfe unserer Kirchgemeinden nicht in dieser Augenscheinlichkeit zu Tage tritt, der uns als Friedhofsträger dennoch aber bewegt: Wenn unser Leben heute keine tragfähigen Wurzeln im Gestern - in der Kultur und der Lebensweisheit unserer Vorfahren - hat, ist es schlecht gewappnet für heute und morgen.

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Friedhof Weistropp

Der Friedhof in Weistropp ist am Ortsausgang in Richtung Wilsdruff gelegen. Ursprünglich war er sicherlich einmal der Pestfriedhof des Ortes. Ein in die Friedhofsmauer eingefügter ehemaliger Torbogen gibt davon bis heute Kunde. Die „normale“ Grablege der Weistropper war bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein der Kirchhof.
Dann aber wurde der am Rande gelegene ehemalige Pestfriedhof aufgewertet durch den Bau der Feierhalle und eine solide Umfriedung. Und so wird heute auf dem Kirchhof gar nicht mehr beerdigt, sondern nur noch auf dem Friedhof an der Wilsdruffer Straße.
Sein besonderer Charakter wird heute durch die Alleen von Lebensbäumen ausgemacht, die anheimelnde, oft malerische Durchblicke gewähren und die zum Verweilen einladen. Das Besondere daran ist die Sorte: der hier anzutreffende Thuja orientalis ist in Deutschland am verschwinden.
Die Anlage des Friedhofes haben unsere Vorfahren im Verhältnis zur Einwohnerzahl der Dörfer, deren reguläre Grablege er ist, großzügig gewählt. In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg wurde die Anlage sogar noch einmal erweitert. So können wir heute den Friedhof als attraktiven Bestattungsort auch für Menschen der weiteren Umgebung anbieten. Kommen Sie mit Ihren Fragen einfach auf uns zu!

 

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